Team Markus Raabe (Gründer von EQUIWENT) hilft europaweit den Pferden in Not.
Sein Team besteht aus spezialisierten Ärzten und Hufbearbeitern.
Er selbst ist der Inhaber der Pferdeklinik in Rumänien.
Raabe gründete Europas erste gemeinnützige Pferdeklinik in der EU.
In Deutschland betreibt Markus Raabe einen stationären Fachbetrieb speziell für Huferkrankungen und undefinierte Lahmheiten.
Parakeratose (Hufkrebs) ist heilbar.
Hufkrebs hat nichts mit dem klassischen Krebs zu tun. Es gibt weder Metastasen noch Melanome. Daher ist die Bezeichnung „Hufkrebs“ eigentlich falsch bzw. irreführend. In den vergangenen 20 Jahren behandelten wir fast 800 Pferde wegen Hufkrebs. Unser Erfahrungsschatz ist ebenso hoch, die Erfolgsquote liegt bei 99 %!
Von 100 „aussichtslosen Hufkrebs-Pferden“ bekommt das Team um Markus Raabe also 99 Pferde wieder völlig gesund.
Vorwort von Markus Raabe:
Das Internet ist voll mit Ratschlägen.
Leider auch mit vielen dummen Ratschlägen.
Seit nun 20 Jahren beschäftige ich mich mit diesem Thema. Ich betreibe eine Tierklinik in Nordostrumänien und einen stationären Fachbetrieb für Huferkrankungen in Deutschland. In beiden Einrichtungen arbeiten Tierärzte und Hufschmiede gemeinsam, Hand in Hand. Oftmals haben unsere Patienten bereits eine jahrelange Tortur hinter sich. Vom Geistheiler bis zum übermütigen Hufpfleger haben wir schon alles erlebt und auch vom “speziellen” Zusatzfutter bis zum Wunderbalsam ist uns alles bekannt. Selbsternannte Heiler verlängern und verschlimmern den Leidensweg zusätzlich oft nur.
Bei uns gibt es wissenschaftliche und medizinisch fundierte Fakten. Wer das nicht mag, ist woanders besser aufgehoben. Eine Referenzliste, die den Erdball umspannt, spricht hier eine eigene Sprache.
Unsere Kunden und Kundinnen kommen von allen Kontinenten zu uns nach Deutschland und Rumänien, und über 800 Pferde (Hufkrebspatienten) wurden bisher erfolgreich durch uns behandelt.
Wer kommt für eine Behandlung in Frage?
Zunächst einmal Pferde von Besitzern, die bereits verschiedene Behandlungsmöglichkeiten ausgeschöpft haben und bei denen eine konservative Behandlung erfolglos verlief. Es handelt sich oft um austherapierte Pferde.
Der Kunde bringt den Patienten stationär zu uns nach Deutschland bis zur vollständigen Heilung.
Senden Sie uns einfach eine Mail mit Ihrem Anliegen.
Wir versuchen zu helfen.
Der Hufkrebs ist ausgeprägt und tief manifestiert?
Das Pferd wurde bereits erfolglos in Deutschland behandelt, alle Möglichkeiten sind ausgeschöpft?
Die Euthanasie steht bevor?
Sie sind verzweifelt und am Boden zerstört?
Schicken Sie Ihr Pferd zu uns in den „Urlaub“.
Sie haben NICHTS zu verlieren.
In der Regel sind die Pferde für ca. 6 bis 9 Wochen bei uns stationär zu Gast, natürlich in Vollpension!
Pferde aus der gesamten EU, Asien, Australien und den USA fanden schon zu Markus Raabe und seinem Team. Tierarzt und Hufschmied operieren das Pferd und versorgen es bis zur vollständigen Genesung.
Oft können wir auch unser bekanntes,
schonendes Verfahren, anwenden.
Es ist die elektrochemische Verödung von Hufkrebs.
Diese Methode wurde von Markus Raabe vor über 10 Jahren entwickelt und ist besonders schonend.
Die OP findet stets ohne Vollnarkose, unter einer Sedierung und Anästhesie, statt.
Eine klassische Operation wird also ersetzt.
Nach Ausheilung wird das Pferd an den Besitzer zurück übergeben und ist wieder vollkommen gesund und einsatzbereit.
Was ist in unserem kostengünstigen Angebot
mit Festpreisgarantie enthalten?
Enthalten sind die Operation, alle Blutbilder und Untersuchungen, alle Röntgenaufnahmen, ggf. Zahnbehandlung, die gesamte Versorgung und die Therapie. Es gibt keine versteckten Kosten. Fairer kann eine Hufkrebs-Therapie nicht sein.
Raabe und sein Team bieten seit über 20 Jahren kostengünstige Hilfe für verzweifelte Pferdebesitzer an.
Ist Hufkrebs heilbar?
Ja, Hufkrebs ist zu 100% heilbar!
Wenn Sie einen Termin bei Markus Raabe und seinem Team wünschen, so senden Sie bitte eine Mail.
Erklären Sie kurz ihr Problem, senden Sie bitte aktuelle Fotos mit.
Vergessen Sie bitte nicht Ihre Rufnummer.
Kontakt Markus Raabe: equiwent@yahoo.de
Unsere Hufklinik bietet weit mehr als nur medizinische Versorgung – Ihre Pferde sind während ihres gesamten Behandlungszeitraums bei uns Gäste in Vollpension. Das Wohlbefinden der Pferde steht im Mittelpunkt, da es einen wesentlichen Beitrag zur Genesung leistet.
Unsere Gastpferde genießen täglichen Weidegang, ein kontrolliertes Bewegungsprogramm und werden in freundlichen, hellen und luftigen Boxen untergebracht. Ein optimales Stallklima sowie die Gesellschaft netter und ausgeglichener Pferde sorgen dafür, dass sich Ihr Pferd bei uns rundum wohlfühlt.
Leider wird die Diagnose „Hufkrebs“ zu häufig und unbegründet ausgesprochen. Oftmals liegt tatsächlich nur eine Entzündung des Strahlpolsters vor. In Begleitung einer extremen Huffäule kann die Zersetzung der Weichhorngewebeschichten des Hufstrahls oft mit Hufkrebs verwechselt werden.
Auch bei erheblichen Strahlfäuleprozessen können wir erfolgreich helfen, allerdings haben wir keinen Einfluss mehr, wenn das Pferd erst einmal wieder zu Hause angekommen ist.
Zwei entscheidende Unterschiede:
Hufkrebs hat nichts mit Strahlfäule zu tun!
Hufkrebs ist ein Wachstumsprozess!
Fremdes Gewebe wächst in großer Geschwindigkeit hinzu.
Strahlfäule ist ein Zerfallsprozess! Vorhandenes Gewebe wird zersetzt und schwindet somit. Beides sind stinkige und faulige Prozesse, optisch ähnlich, jedoch unterschiedlicher Natur!
Durch falsche Fütterung, Stoffwechsel-störungen und Veränderungen an der Huflederhaut kann es zu krebsartigen Wachstumsstörungen kommen. Meistens wachsen blumenkohlartige, spongiforme Geschwüre aus dem Strahlkörper. Seltener sind die Eckstrebenwände zuerst betroffen. Nach entsprechender Population der befallenen Zellen können die Eckstrebenwände, Sohlenkörper und auch die Hufballen befallen sein.
Die Keimschichten (stratum germinativum) produzieren übermäßig viel stinkendes, käsiges Horn, welches sich übermäßig nekrotisch entzündet, da Bakterien ungehindert in das spongiforme Gewebe eindringen können. Die Hornbildungsstörungen nennt man “Parakeratose”. Und eine Parakeratose als solche kann an jedem hautbedecktem Körperteil des Pferdes auftreten – zumindest theoretisch.
Noch vor einigen Jahren wurde behauptet, dass Hufkrebs durch Strahlfäule, und somit durch Bakterien, welche Entzündungen auf der Huflederhaut verursachen, entsteht. Ärzte ermahnten die Pferdebesitzer zu mehr Hygiene in der Box und am Pferd. Viele der Hufkrebspferde hatten aber niemals Strahlfäule!
Tritt Hufkrebs häufiger bei Trabern oder Vollblütern auf? Nein, das ist falsch.
In den letzten zwanzig Jahren habe ich zahlreiche Pferde mit Hufkrebs erfolgreich operiert, viele Tiere waren Traber, Quarter, Warmblüter, Tinker, Trakkis oder Blüter
In der gängigen Literatur zu diesem Thema werden Sie allerdings darauf hingewiesen, dass Kaltblüter sowie Pferde mit einer weiten Hufform am häufigsten betroffen sind. Auch das stimmt nicht!
Mir persönlich sind bei meiner Tätigkeit nur wenige Kaltblüter unter das Messer gekommen, und die weite Hufform ist mir auch selten begegnet.
Am häufigsten erzählten mir die Kunden, dass der Patient zuvor einen Aufenthalt in einer Klinik oder zumindest eine erwähnenswerte medikamentöse Behandlung in den letzten Monaten bis zum optischen Erscheinungsbild der Modifikation hatte.
Das soll heißen, dass auch große Dosen an Medikationen deutlich das Stoffwechselsystem der Pferde irritieren können. Ähnliche Fälle sind vielen Pferdebesitzern nach starken Kortisonbehandlungen mit anschließender Hufrehe bekannt.
In einem Experiment hat man Pferde künstlich unter Zinkmangelzustände gesetzt. Nach einigen Tagen breitete sich die Parakeratose aus! Aus künstlichen Übersättigungszuständen mit Vitamin A modifizierten sich Keratome am Strahlkörper des Pferdes, es kam zu Dysplasie der Epidermis.
Ebenso wie ich Hufkrebs künstlich “einschalten” kann, so kann ich ihn auch wieder deaktivieren.
Stoffwechselstörungen begünstigen Hufkrebs
Es lässt sich also beweisen, dass Stoffwechselstörungen oder toxische Beeinträchtigungen Hufkrebs hervorrufen können. Bei Gewebeuntersuchungen wurden Vertreter der taxonomischen Familie (Bakteroidaceae) nachgewiesen.
(Daraus folgend) begünstigende Faktoren:
• Zinkmangel, Selenmangel
• Vitamin A Übersättigung
• Stoffwechselschwäche
• Fehlfütterung (meistens überfütterte Pferde)
Desweiteren hat man in diesem Experiment das Bakterium “Fusobacterium necrophorum” isoliert, doch konnte man bisher noch nicht herausfinden, ob dieser Keim als Konterminat oder als Krankheitserreger gewirkt hat.
In Einzelfällen waren Dermatiden zu betrachten und auch eine Beteiligung von “Fusobacterium necrophorum” an Mesenterialabzessen (zusammen mit Actinomyces pyogenes und Streptococcus equi) wurde bewiesen!
Wird der Hufkrebs entdeckt, so ist die weitere Vorgehensweise von entscheidender Bedeutung für die Heilungschancen.
Oft wird der Hufkrebs erst nach deutlicher Ausbreitung festgestellt. Anschließend werden oft viele Monate in alternative Methoden fehlinvestiert. Nach dem scheitern kommt oftmals dann nur noch eine Behandlung bei uns in Betracht. Die betroffenen Stellen am/unter dem Huf müssen operativ entfernt werden.
Als gute Wundversorgung und auch später zu Heilungsbeschleunigung hat sich Merbromin- und Lotagenlösung bestens bewährt. Kevlarhufschuhe sind nach der OP gut geeignet, um einen starken Druckverband zu gewährleisten.
Diese Schuhe fertigen wir selbst an, individuell für jeden einzelnen Huf.
Der Druckverband ist zur Heilung äußerst wichtig, weil sich unter dem Druck keine neuen „Krebszellen“ bilden können. Oft sind die Pferde schon wenige Tage nach der Operation schmerz- und lahmfrei. Bei einigen Patienten war der operierte Herd schon nach ca. 4 Wochen so generiert, dass das Pferd bereits wieder im Sport eingesetzt wurde.
Dies war nur durch hocheffiziente Druckverbände möglich, ohne ausreichend Kompression kein Erfolg!
Wird der Hufkrebs frühzeitig erkannt, so hat sich auch schon eine Mixtur aus Metromidazol, Mebromin-Aluminiumacetat-Tartrat-Granulat bewährt. Täglich aufgetragen, konnte so manch eine Operation auch schon umgangen werden. Mittlerweile halten wir ein fertiges Präparat für erkrankte Pferde bereit, welches täglich aufgetragen werden muss. Oftmals wird ein operativer Eingriff somit hinfällig, und eine sichtbare Besserung tritt schon nach 4 – 5 Tagen ein.
Abschließend möchte ich die Pferdebesitzer ermahnen, nicht die „Schuldzuweisung“ für eine solche Krankheit auf den Stallbetreiber zu projizieren. Hufkrebs kommt weder vom Reitplatz noch aus der Box. Das Krankheitsbild ist sehr komplex und beinhaltet immer eine Stoffwechselstörung und weitere Faktoren. Unsere fertige Tinktur kann nur nach einer Sichtung und Feststellung der Bedürftigkeit Ihres Pferdes überreicht werden. E-Mailanfragen (zwecks postalischer Versendung) sind zwecklos.
Herzlichst, ihr Markus Raabe und die Tierärzteschaft