Eine Hufgelenksentzündung kann sowohl akut als auch chronisch auftreten. Chronische Entzündungen führen oft zu Knorpelschäden und Knochenzubildungen (Arthrose), die langfristig die Beweglichkeit des Gelenks einschränken.
Bei einer akuten, infektiösen Entzündung ist die Prognose schlecht,
weshalb umgehend ein Tierarzt hinzugezogen werden sollte.
Die Beugeprobe ist bei einer akuten Entzündung meist nicht erforderlich.
Bei verschleppten Fällen kann es zu Gelenkfisteln kommen.
Diese Form der Entzündung ist die häufigste und tritt in der Regel infolge äußerer Einwirkungen auf die Gelenkkapsel, Bänder oder Knorpelschicht auf. Beispiele hierfür sind Fehltritte, Prellungen, Zerrungen oder Überdehnungen, die durch starke Belastungen wie Springen oder Renngalopp verursacht werden können. Auch falsches Ausschneiden der Hufe oder schlechter Beschlag können diese Verletzungen begünstigen.
Die Symptome ähneln teilweise denen eines Hufabszesses, jedoch ist die Reaktion auf die Hufzange in der Regel negativ. Eine genaue Abgrenzung zum Krongelenk ist oft schwierig
Diese Form der Entzündung ist die häufigste und tritt in der Regel infolge äußerer Einwirkungen auf die Gelenkkapsel, Bänder oder Knorpelschicht auf. Beispiele hierfür sind Fehltritte, Prellungen, Zerrungen oder Überdehnungen, die durch starke Belastungen wie Springen oder Renngalopp verursacht werden können. Auch falsches Ausschneiden der Hufe oder schlechter Beschlag können diese Verletzungen begünstigen.
Bei Schäden an der Vorderseite des Gelenks, wo die Strecksehne ansetzt, ist es besonders wichtig, das Überstrecken zu vermeiden. In manchen Fällen kann der Einsatz von Keilen oder verdickten Schenkelenden im Hufbeschlag notwendig sein, um das Gelenk zu entlasten und weitere Schäden zu verhindern.